Studienbeginn Master eHealth im Sommersemester und Wintersemester möglich

Zwischen Herz-OP und Gen-LaborBetween heart surgery and Gen-Lab

Gruppe während der Einschleusung ins Gen-Labor, Foto: FH-Flensburg

Einmal im Jahr besuchen die Studierenden der Studiengänge Krankenhausmanagement und eHealth das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE). Unter der Leitung der Professoren Breitschwerdt und Trill lernten die Studierenden eine der modernsten Kliniken Europas wieder etwas besser kennen. Sie wurden herzlich von Frau Nina Hübner begrüßt. „Frau Hübner ist eine unserer ehemaligen Absolventen und für unsere Studierenden ist es immer wieder spannend zu sehen, welche Karriere man mit dem Abschluss an der Fachhochschule Flensburg machen kann“, freut sich Professor Trill über den für beide Seiten positiven Kontakt ins UKE.

Erster Höhepunkt war ein Vortrag des IT-Leiters, der berichtete, dass im Klinikum tatsächlich papierlos gearbeitet wird. Das ist im deutschen Gesundheitswesen immer noch ein Novum! „Nur drei Kliniken in Europa können diese Entwicklungsstufe der IT nachweisen“, weiß auch Professor Breitschwerdt zu berichten. Dieser Vortrag war insbesondere für die Studierenden des Master-Studiengangs eHealth von großem Interesse.

In fünf Gruppen aufteilt wurden dann einzelne Bereiche erkundet. So konnte eine Gruppe zwei Herz-Operationen anschauen und dabei einen Eindruck gewinnen, welch hoher personeller Aufwand im OP notwendig ist. Höhepunkt des Tages war sicher aber ein Gespräch mit einer der weltweit führenden Forscherinnen der Herzforschung. Der Blick in die Zukunft war beeindruckend. So sollen zum Beispiel Herzzellen gezüchtet werden, die dann anstelle abgestorbenen Gewebes eingepflanzt werden können. Abschließend zeigte ein Blick durch ein Mikroskop deutliche Unterschiede bei Zellen und Zellkulturen. „Das war eine neue Welt für unsere Studierenden, die ein Krankenhaus sonst nur aus der ökonomischen oder IT-Sicht kennen.“, so Prof. Trill, der diese Gruppe begleitete (das Foto zeigt die Gruppe bei der Einschleusung in das Gen-Labor).

Abschließend wurden die Studierenden eingeladen, sich für ein Praktikum am UKE zu bewerben. „Wir haben mit Studierenden der Fachhochschule Flensburg nur gute Erfahrungen gemacht.“, unterstrich Frau Hübner in der Verabschiedung, ein Lob, das die Professoren gerne mit zurück nach Flensburg nahmen.Group during the introduction into the genetics lab, Photo: FH-Flensburg

Once a year the students of the courses hospital management and eHealth visit the University Medical Center Hamburg-Eppendorf (UKE). Under the direction of professors Breitschwerdt and Trill students learned about one of the most modern hospitals in Europe. They were warmly welcomed by Ms Nina Hübner. „Ms Hübner is one of our former graduates and for our students it is always exciting to see, what career you can do with the degree at the Fachhochschule Flensburg,“ says Prof. Trill pleased with the positive for both sides contact the UKE.

The first highlight was a presentation of the IT-Director, who reported that the UKE is actually working paperless. This is still a novelty in the German healthcare sector! „Only three hospitals in Europe can demonstrate this level of development of IT,“ Prof. Breitschwerdt reports. This presentation was especially for the students of the master’s degree program eHealth of great interest.

Individual areas were divided into five groups then explored. So a group could look at two heart operations and gain an impression of what a high human cost in the operating room is necessary. Highlight of the day was a conversation with one of the world’s leading researchers in heart research. The look into the future was impressive. So to be grown, for example, heart cells, which can then be implanted instead of dead tissue. Finally, looking through a microscope showed a significant differences in cells and cell cultures. „This was a new world for our students, who otherwise know a hospital just from the economic or IT perspective.“ Says Prof. Trill, who accompanied the group. (the photo shows the group during the introduction into the gen-laboratory).

Then, the students were invited to apply for an internship at the UKE. „We have had only positive experiences with students from the Fachhochschule Flensburg“, Ms Hübner underlined in the adoption, praise, gladly took the professors back to Flensburg.