
Bildquelle: eigene Aufnahme

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Ziel des Interreg Care AI-Projekts ist es, den Weg für die Nutzung künstlicher Intelligenz in der Altenpflege zu ebnen und die Zukunft dieser Pflege durch innovative Anwendungen von KI in der Biografiearbeit und darüber hinaus zu gestalten. Das Interreg Care AI-Projekt ist eine wegweisende Initiative, die IT- und KI-Experten, Pflegekräfte und Wissenschaftler aus Schleswig-Holstein und Dänemark zusammenführt.
Es erwarten Sie zwei fesselnde Keynotes: eine visionäre Perspektive auf die Altenpflege im Jahr 2030 sowie tiefgreifende Einblicke in die Integration von KI in der Pflege durch Prof. Dr. Beatrice Podtschaske. Diese Präsentationen skizzieren sowohl die enormen Möglichkeiten als auch die Herausforderungen, die KI für die Altenpflege mit sich bringt.
Die interaktiven Workshops vertiefen die Themen weiter, indem sie technologische, menschliche und ökosystemische Perspektiven auf KI im Pflegesektor erkunden. Diese Sessions bieten den Teilnehmern eine Plattform zum Austausch von Wissen und Ideen und fördern die grenzüberschreitende Zusammenarbeit. Ziel der Veranstaltung ist es, ein starkes Netzwerk von Stakeholdern zu schaffen, die gemeinsam die Zukunft der Altenpflege gestalten werden.
Nähere Informationen sind unter folgendem Link zu finden: https://hs-flensburg.de/hochschule/veranstaltungen/2024/5/7/interreg-care-ai-paving-way-ai-elderly-care
Berlin, 9.4.2024. Man kann schon von einer Tradition des eHealth-Masterstudiengangs sprechen: Wie in den Vorjahren machten Studierende und Lehrende sich am 09. April zu einer zweitägigen Exkursion zur Digital-Health-Messe DMEA nachBerlin auf. Erster Programmpunkt war die Eröffnungsrede des Bundesgesundheitsministers Prof. Dr. Karl Lauterbach, der erläuterte, wie die Digitalisierung der Gesundheitsversorgung und der Einsatz von Künstlicher Intelligenz durch anstehende Gesetzesvorhaben gefördert werden solle. Anschließend wurde die umfassende Ausstellung mit über 800 Unternehmen, Forschungseinrichtungen und weiteren Institutionen besucht. Außerdem gab es geführte Rundgänge, Diskussionsrunden und Vorträge von eHealth-Expertinnen und -Experten. Es war für alle etwas dabei – vom namhaften Medizintechnik-Hersteller bis zum innovativen Start-up, von aktuellen Entwicklungen in Deutschland und in anderen europäischen Ländern. So boten sich den Exkursionsteilnehmerinnen und -teilnehmern zahlreiche Gelegenheiten, mit Fachleuten aus der IT, dem Gesundheitswesen, der Politik, Wirtschaft und Wissenschaft ins Gespräch zu kommen und die Rückreise wurde mit vielen neuen Eindrücken im Gepäck angetreten. „Die DMEA ist besonders beeindruckend aufgrund der innovativen Technologien, die präsentiert werden, und dem Spirit der von der DMEA ausgeht“, resümiert Prof. Dr. Lehr.

Bildquelle: eigenes Foto
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Frau Prof. Dr. Podtschaske im Interview mit der TK
Der Beitrag ist „live“ und kann hier eingesehen werden: https://www.tk.de/presse/themen/digitale-gesundheit/digitaler-fortschritt/interview-zum-thema-ehealth-im-gesundheitswesen-2166826

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9.1.2024 Masterstudierende präsentieren mit Asklepios, Konzernbereich Informationstechnologie Projektergebnisse. Am Ende waren sich alle einig: im Seminar Projektmanagement des Master-Studiengangs eHealth haben die Studierenden wertvolle Einblicke in die Entwicklung und Umsetzung von eHealth-Projekten gewonnen. Beim gemeinsamen Abschluss am 9. Januar 2024 präsentierten sie in feierlichem Rahmen am Institut für eHealth und Management im Gesundheitswesen der Hochschule die erzielten Ergebnisse, die sie in drei Gruppen in aktuellen Projekten des Konzernbereichs Informationstechnologie von Asklepios erarbeitet hatten. Durch die Zusammenarbeit mit dem Klinik-Betreiber konnten die in Seminaren erworbenen theoretischen Kenntnisse zum Projektmanagement durch Praxis-Erfahrungen aus der semesterbegleitenden Projektarbeit ergänzt werden. Bereits im November waren die Zwischenstände im Rahmen einer Exkursion zur Asklepios IT in Hamburg präsentiert worden, im Anschluss erhielten die Studierenden eine Führung durch das Rechenzentrum.“Eine sehr erfolgreiche Semesterarbeit, die im Rahmen des Abschlussworkshops präsentiert wurde“, lobt Prof. Dr. Bosco Lehr Leiter des Instituts für eHealth und Management die Masterstudierenden und dankt den beteiligten Mitarbeitern und Mitarbeitern von Asklepios.
Wie kann sichergestellt werden, dass Pflegekräfte und Ärzt*innen im Notfall wissen was zu tun ist?

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Diese Frage und viele weitere wurden den Teilnehmer*innen des BWL-Ergänzungsmoduls „Aktuelle und Zukunftsthemen in der Gesundheitsversorgung“ des Bachelor Studiengangs am Fachbereich Wirtschaft während eines Besuchs des Krankenhauses Sønderjylland in Aabenraa am 11. Dezember 2023 beantwortet. Lone Boysen Lauritzen und Dennis Schröder vom „Lærings- og Forskningshuset“ (Zentrum für Weiterbildung und Forschung) berichteten engagiert und praxisnah, wie sie durch umfangreiches Simulationstraining einen angstfreien Raum schaffen, in dem aus Fehlern gelernt und somit die Patientensicherheit erhöht wird. Außerdem gaben sie Einblicke in die Aktivitäten des Krankenhauses zur Entwicklung und Umsetzung innovativer Projekte sowie die Schulung digitaler Kompetenzen der Mitarbeitenden. Für die Exkursionsteilnehmer*innen war der Tag eine inspirierende Erweiterung der im Seminar bearbeiteten aktuellen Herausforderungen unserer Gesundheitsversorgung sowie möglicher Lösungsansätze auch im grenzüberschreitenden Vergleich.
Ab Sommersemester 2024 ist die Aufnahme im eHealth Masterstudiengang wieder zum Sommer- und Wintersemester möglich. Die Bewerbungen sind über das Hochschulportal möglich. Siehe unter:
https://hs-flensburg.de/studieninteressierte/bewerbung/master
Bei der diesjährigen gesundheitspolitischen Jahrestagung der TK-Landesvertretung in Kiel drehte sich in diesem Jahr alles um die Themen Künstliche Intelligenz und Digitalisierung im Gesundheitswesen. Fragen wie Gesundheitsdaten sinnvoll eingesetzt werden können und wo Chancen und Gefahren der Künstlichen Intelligenz (KI) liegen wurden genauso diskutiert wie die Frage, was wir von unseren Nachbarn in Dänemark in puncto Digitalisierung noch lernen können.
Folgen Sie diesem Link für den Artikel zur TK-Jahrestagung unter dem Titel „Heilen mit Daten“:
Aus erster Hand erhielten die Studierenden des eHealth Masterstudiengangs im Rahmen Workshops mit Experten von Asklepios Service IT GmbH im Institut für eHealth und Management im Gesundheitswesen an der Hochschule Flensburg interessante Einblicke in aktuelle Projekte eines großen Klinikbetreibers. Frau Annika Renelt, Teamleiterin Telematikinfrastruktur, sowie Herr Philipp Pierow, Teamleiter Patientenzentrierte Services, aus der eHealth Abteilung Asklepios IT GmbH stellten den Konzern und die Unternehmensstruktur vor und gaben den Studierenden sehr eindrucksvoll einen Einblick in ihre Projektarbeit. Die Studierenden hatten die Gelegenheit an drei realen Teilprojekten aus unterschiedlichen Bereichen des digitalen Gesundheitswesens aktiv mitzuwirken und konnten innovative Ideen mit dem Expertenteam diskutieren. Im weiteren Verlauf des Semester werden die Praxisprojekte im Modul Projektmanagement weiterentwickelt. „Für die Studierenden des eHealth-Masterstudiengangs ergibt sich durch diese Zusammenarbeit eine sehr gute Möglichkeit unmittelbar im Studium Projekterfahrungen zu sammeln“, resümiert Prof. Dr. Lehr.

Frau Annika Renelt, Teamleiterin Telematikinfrastruktur, sowie Herr Philipp Pierow, Teamleiter Patientenzentrierte Services, Asklepios IT GmbH sowie Studierende des Masterstudiengangs eHealth
Gleich zu Beginn des Semesters freuen wir uns, die Firma Cureosity mit Herrn Goldstein am 22.09.2023 am IEMG in der Vorlesung zu Gast zu haben.
Cureosity hat mit Cureo® 2.0 ein VR-System entwickelt, mit dem z.B. SchlaganfallpatientInnen in einer virtuellen Umgebung ihre manuelle Geschicklichkeit, ihre Gedächtnisleistungen und Reaktionsdauer und Aufmerksamkeit trainieren können. Durch die Verklanglichung der Bewegung (Sonifikation) wird die Körperwahrnehmung gefördert und Gamification fördert Neugierung und Freude an der Bewegung.

Bildquelle: Cureosity