Studienbeginn Master eHealth im Sommersemester und Wintersemester möglich

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eHealth in Afrika: Die Kooperation mit Namibia wird ausgebaut


Die Zusammenarbeit mit Namibia startet in eine neue Dimension: Während eines Besuches an der Namibia University of Science and Technology (NUST) identifizierten Prof. Dr. Bosco Lehr, Leiter des Instituts für eHealth und Management im Gesundheitswesen und Vizepräsident für Internationales, sowie Prof. Dr. Thomas Schmidt, Direktor des Centers for Business and Technology in Africa, Kooperationsmöglichkeiten. Vor rund 15 Jahren legte Schmidt den Grundstein für die Kooperation zwischen Windhoek und Flensburg: Vonseiten der Hochschule Flensburg gründete er das German Centre for Logistics an der Namibia University of Science and Technology mit.
Frau Prof. Dr. Sehaam Khan von der Faculty of Health and Applied Sciences an NUST hob im Gespräch mit den beiden Flensburger Professoren die hohe Bedeutung von telemedizinischen Anwendungen, Big Data im Gesundheitswesen und den Ausbau des Krankenhausmanagements hervor.
„Im Bereich eHealth und Krankenhausmanagement gibt es zahlreiche Anknüpfungspunkte für wissenschaftliche Projekte“, so Prof. Dr. Bosco Lehr. Neben einigen Schwerpunkten in der medizinischen Informatik baut die Universität in der namibianischen Hauptstadt derzeit den Schwerpunkt Krankenhausmanagement aus und zeigte sich sehr interessiert an der langjährigen Expertise der Hochschule Flensburg in diesem Bereich. Auch das deutsch-dänische Projekt „Demantec“, bei dem die Hochschule Flensburg Leadpartner ist, wurde vorgestellt und stieß auf hohes Interesse.
Die Namibia University of Science and Technology hat mehr als 12.000 Studierende und ist international vernetzt. Neben mehreren Bachelorstudiengängen im gesundheitswissenschaftlichen Bereich bietet die Universität auch Masterstudiengänge und PhD-Programme im Gesundheitsbereich an.

eHealth Innovation Days an der Hochschule Flensburg am 07. und 08. September 2017

Unter der Flagge des Baltic Sea Campus on eHealth begrüßt das IEMG internationale Experten, Gründer und Entscheidungsträger in eHealth.
Vor allem in Staaten der Ostseeregion beweist sich das innovative Potential der Gesundheitssysteme durch den gezielten Einsatz von eHealth-Technologien: mit Einbeziehung von Experten und Bürgern in eHealth-Nutzung und Wissenstransfer, sowie dem Aufbau einer funktionierenden, digitalen Infrastruktur konnten sich eHealth-Anwendungen erfolgreich und nachhaltig etablieren.
Vor diesem Hintergrund präsentieren unsere Gäste aus Dänemark, Finnland, Schweden, Estland, Großbritannien und Deutschland ihre Innovationen und Projekte, diskutieren neueste Forschung und Entwicklung aber auch die Herausforderungen von eHealth.

Schwerpunkte der eHealth Innovation Days 2017 werden sein:

• eHealth in der Ostseeregion
• Benutzerfreundliche eHealth Services
• Innovative Projekte und Unternehmen
• Benutzerbeteiligung und Usability
• eHealth lehren

Neugierig? Dann besuchen Sie unsere Homepage. Hier erfahren Sie mehr über unsere Referenten, Vorträge und das aktuelle Programm.

https://eHealth-innovation.net

eHealth-Absolventin für VR-Bank-Hochschulpreis nominiert

Die Abschluss-Thesis von Thien-My Nguyen, jüngst Absolventin des Flensburger eHealth-Masterstudiengangs, wurde für den mit insgesamt 6.000 € dotierten VR-Bank-Hochschulpreis vorgeschlagen und zur Endausscheidung am 22. Juni im Flensburger Audimax nominiert.
Erstbetreuer Professor Breitschwerdt gratuliert zu diesem schönen Erfolg, der auch das wissenschaftliche Niveau im Master zeigt. Gleichzeitig beweist er die große Einsatzfreude der eHealth-Studierenden, hier durch eine dreistellige Zahl an selbst erhobenen Papier-Fragebögen, was für Masterarbeiten sonst oft schwierig zu erreichen ist ohne ein Prämien- oder Gewinnspielversprechen.
Frau Nguyen hatte mit einer empirischen Arbeit über Fitness-Apps untersucht, inwieweit diese marktgerechter gestaltet werden können. Auch wenn der Preis letztlich nicht gewonnen wurde, verdient bereits die Nominierung Hochachtung. Das IEMG gratuliert in diesem Zuge sehr herzlich den Siegern, bei Interesse näheres zu diesen hier: https://www.vrbank-fl-sl.de/wir-fuer-sie/engagement/vr-bank-hochschulpreis.html

Ein Flensburger Erfolgsmodell feiert gleich zwei Jubiläen

Ankunft auf der conhIT 2017 Foto: HS-Flensburg

Mit der Veranstaltung „Neue Impulse für das Gesundheitswesen – der Patient in der Hauptrolle“ bewiesen die Professoren des Instituts für eHealth und Management im Gesundheitswesen der Hochschule Flensburg, dass sie noch immer hungrig auf neue Themen im deutschen und internationalen Gesundheitswesen sind. Seit 1992 brummt das Studienangebot Krankenhausmanagement in Flensburg. Es bestehen engste Kontakte zu den Flensburger Krankenhäusern und zur Gesundheitsregion Nord, an dessen Gründung die Hochschule initiativ beteiligt war.

Mittlerweile dürften über 500 Absolventen und Absolventinnen der Hochschule Flensburg in ganz Deutschland das Gesundheitswesen mitprägen. Der Masterstudiengang eHealth besteht seit zehn Jahren. Er ist nach wie vor einzigartig in Deutschland. Mehr als 100 Ehemalige wirken in Krankenkassen, großen Krankenhäusern, Netzwerken oder Start-ups am digitalen Gesundheitswesen. Beide Studienangebote haben einen überregionalen Einzugsbereich. So finden sich im aktuellen Masterstudiengang über 70 Prozent Studierende wieder, die nicht aus der Region stammen.

„Exzellente Lehre macht auch Forschung auf höchsten Niveau notwendig,“ ist sich Professor Roland Trill sicher, „insbesondere in einem so dynamischen Gebiet wie es die digitale Weiterentwicklung des Gesundheitswesens darstellt“. Konsequenter Weise gehört das Institut Instituts für eHealth und Management im Gesundheitswesen (IEMG) seit Jahren zu den wichtigsten Drittmitteleinwerbern der Hochschule. Mehr als 15 Millionen Euro an Projektvolumen konnten in der vergangenen Dekade eingesammelt werden, vornehmlich in auf den Ostseeraum ausgerichteten Förderprogrammen. Zurzeit läuft das deutsch-dänische Projekt „Demantec“ sehr erfolgreich mit Partnern aus der Region. Es sollen innovative Technologien für die Versorgung und Unterstützung von an Demenz erkrankten Personen in der Praxis entwickelt und erprobt werden. In der vergangenen Woche konnte ein weiteres Projekt gewonnen werden, an dem Partner aus sieben Ostseeanrainerstaaten beteiligt sind. „BaltCityPrevention“ trägt der Herausforderung Rechnung, dass ein gesunder Lebensstil Belastungen im Gesundheitswesen reduzieren hilft.

Förderlich für diese Ausrichtung und den internationalen Erfolg des IEMG ist das Mitwirkung in Netzwerken, wie beispielsweise das eHealth for Regions Network, das eHealth Innovation Center, Scanbalt und Life Science Nord.

Neben Professor Roland Trill (seit 1987 an der Hochschule Flensburg), der beide Studienangebote ins Lebens gerufen hat, sind Professor Bosco Lehr (seit 2011) sowie Professor Rüdiger Breitschwerdt (seit 2014) feste Größen des IEMG. Durch die geschilderten Aktivitäten, angereichert durch Veröffentlichungen und europaweite Vorträge, hat sich das Institut einen überregionalen Namen gemacht. „Spricht man im Ostseeraum über eHealth, dann wird immer auch Flensburg genannt“, sagt Trill. Flensburg wird im September 2017 wieder Gastgeber einer internationalen Tagung werden, die Fachleute aus allen Ländern des Ostseeraums zusammenführen wird.

Das Gesundheitswesen der Zukunft (mit) zu gestalten!

Das ist unser Anspruch am Institut für eHealth und Management im Gesundheitswesen der Hochschule Flensburg.
Denn: die medizinische Versorgung steht vor wesentlichen Herausforderungen, die es anzunehmen gilt – u.a. bedingt durch Digitalisierung und demographische Entwicklung. Erforderliche Veränderungen in der Systemstruktur Gesundheit funktionieren nur in Kooperation mit dem Patienten als Gesundheitsmanager in eigener Sache. Wer aber ist dieser aktive und selbstinformierte Patienten-Typus? Welche Chancen oder Risiken bietet das digitalisierte Gesundheitswesen von morgen? Und, sind wir nicht schon längst mittendrin?
Diskutieren Sie dazu auf unserer Konferenz mit Entscheidungsträgern und Mitarbeitern aus dem Gesundheitswesen und vor allem mit interessierten Mitbürgern unserer Stadt und den angrenzenden Kreisen.

Flensburg und Gesundheit (FLeGE) 2017:
Impulse für das neue Gesundheitswesen – der Patient in der Hauptrolle
am 31. Mai 2017
im Audimax/Hörsaalzentrum auf dem Campus Flensburg
Thomas-Fricke-Str. 4 in 24943 Flensburg

Wir freuen uns auf eine spannende Veranstaltung!

Das Team des IEMG der Hochschule Flensburg

Flyer zur Veranstaltung
flyer_FLeGe_31.05.2017

IEMG a la Romanesca

Eine Forschungsarbeit von Prof. Dr. Breitschwerdt mit Kollegen von der Universität Rostock (Institut für Informatik) wird auf der international anerkannten Tagung International Conference on Exploring Service Science (IESS 1.7) vorgestellt. Diese jährliche wissenschaftliche Konferenz findet mittlerweile zum achten Mal statt und gastiert dieses Jahr vom 24. – 26. Mai unter dem Motto Service Ecosystems in the Digital Mesh an der altehrwürdigen Sapienza – Università di Roma.
Professor Breitschwerdt freut sich sehr über die Annahme des Beitrags mit dem Titel „IT-Support in Workplace Health Promotion: Mobile Apps on the Rise“, der dort in einem Vortrag vorgestellt werden kann. Der zugrundeliegende Artikel über den Stand der IT-Unterstützung für betriebliche Gesundheitsförderung ist im Tagungsband (Lecture Notes in Business Information Processing Band 279, Springer-Verlag) zugänglich, http://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-319-56925-3_4. Weitere Forschung zu diesem Bereich wird derzeit auf den Weg gebracht.

eHealth Masterstudierende auf der ConhiT

Ankunft auf der conhIT 2017 Foto: HS-Flensburg

Flensburg, 26.04.2017 – Die Studierenden des Masterstudienganges eHealth an der Hochschule Flensburg besuchten im Rahmen einer Exkursion die Conhit (Gesundheits-IT Kongress) in Berlin. Rund 400 Aussteller stellten auf der Messe innovative Lösungen im Gesundheitsbereich vor. „Auf der ConhIT konnten die Studierenden mit Marktführern und Experten aus der Gesundheits-IT-Branche in Kontakt treten und die neuesten Trends erfahren“, so Prof. Dr. Bosco Lehr, Leiter des Instituts für eHealth und Management im Gesundheitswesen an der Hochschule Flensburg.

Deutsch-dänische Netzwerkveranstaltung an der Hochschule

Die Veranstaltung fand im Rahmen des Projektes Demantec an der Hochschule statt.

Folgende Einblicke wurden in Fachvorträgen gegeben:
– Demenz aus medizinischer Sicht
– Der Weg durch das dänische Gesundheitssystem für Menschen mit Demenz
– Aktueller Stand des Projektes Demantec
– Austausch zum Thema Demenz

Besuch der demenzspezifischen Station Silvia des Malteser Krankenhauses St. Franziskus-Hospital in Flensburg.

Prof. Breitschwerdt Gutachter der Academy of Finland

Die Suomen Akatemia (Academy of Finland; http://www.aka.fi/en ) entspricht der Deutschen Forschungsgesellschaft (DFG) und fördert wissenschaftliche Vorhaben in dem skandinavischen Land.
Als nur einer von vier Deutschen wurde Prof. Dr. Breitschwerdt vom IEMG in die neuste Begutachtungsrunde mit ca. 20 anderen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus ganz Europa für mehrere Tage nach Helsinki eingeladen.
Professor Breitschwerdt forscht verstärkt in den Gebieten Mobilisierung (mHealth) und Prozessorientierung der Gesundheitsversorgung.